Die Todesstrafe ist das größte Verbrechen auf der Welt.

GDN - Milad Zohrevand,

Bereits hingerichtet
Nach grundlosen Hinrichtungen, die alle aufgrund des Widerstands Einzelner gegen das herrschende islamische politische System im Iran durchgeführt wurden, hat das iranische Regime erneut das Leben eines jungen Iraners genommen. Im vergangenen Jahr haben der Iran und seine Bevölkerung weltweit viele schwierige Tage nach diesen ungerechten Hinrichtungen erlebt.
Personen wie Mohsen Shekari, ein junger 23-Jähriger, dessen einzige Straftat darin bestand, an Protesten teilzunehmen, wurden zu Unrecht hingerichtet. Ein weiterer junger Mensch wurde unmittelbar nach seiner Beteiligung an Protesten hingerichtet, nämlich Hadis Najafi in Karaj. Sein "Verbrechen" bestand lediglich darin, am selben Tag wie die Beerdigung eines der getöteten Demonstranten das Grab seiner Eltern aufzusuchen. Dennoch wurde er aufgrund dieses Besuchs zum Tode verurteilt.

Additionally wurde Mohammad Hossein Hosseini, der nicht einmal ein Protestierender war, Opfer einer Hinrichtung. Zu den weiteren Opfern gehört Mohammad Mehdi Karami, der an Protesten teilnahm und sich verteidigte, als die Militärkräfte der unterdrückerischen Islamischen Republik versuchten, ihn auf der Straße zu töten. Obwohl alle Beweise zeigten, dass er nur in legitimer Selbstverteidigung handelte, wurde er hingerichtet.
Ihm folgte Majid Reza Rahnavard, ein mutiger junger Mann, der selbst in den Momenten vor seiner Hinrichtung die Menschen dazu ermutigte, an seinem Grab nicht zu weinen, sondern glücklich zu sein, zu tanzen und fröhliche Musik zu spielen. Sein "Verbrechen" bestand darin, ein jugendliches Mädchen vor den Revolutionsgarden (IRGC-Terrororganisation) zu verteidigen, die sie in einem festgehaltenen Auto sexuell belästigten. Majid Reza Rahnavard griff ein, ermöglichte dem Mädchen die Flucht, wurde jedoch hingerichtet. Diese Erzählung ist keine traurige Romanze; es ist die Realität dessen, was sich im Iran in den letzten etwa 365 Tagen ereignet hat.

Dann eine Gruppenexekution von drei Personen statt. Das unterdrückerische Regime von Khamenei behauptete fälschlicherweise, dass diese drei eine Führungsrolle in den Protesten spielten und ein Verbrechen an einem Ort namens "Khaneh Esfahan" begangen hätten. Das Khamenei-Regime konnte diese Anschuldigungen jedoch niemals belegen und sprach nur Lügen zu den Menschen. Doch diese Lügen forderten das Leben von drei jungen Menschen: Saeid Yaghoubi, Saleh Mirhashem und Majid Kazemi. Die Hinrichtung zahlreicher Personen im letzten Jahr, allein aufgrund ihrer Opposition gegen das islamische Regime im Iran, ist eine weitere Tragödie. Das Regime von Khamenei hat das Leben eines unschuldigen jungen Mannes genommen, der ausschließlich deshalb hingerichtet wurde, weil er sich gegen das diktatorische System von Khamenei stellte.

Dann erfolgte die Hinrichtung eines weiteren jungen Mannes, der an einem der Protesttage getötet wurde, weil er das Grab eines Mitprotestierenden besuchte, der von den unterdrückenden Kräften ermordet worden war. Sein Name war Hadis Najafi. Sein einziger "Verbrechen" war seine Anwesenheit auf dem Friedhof, und dennoch wurde er hingerichtet. Sein Name war Mohammad Hossein Hosseini.

Zusätzlich wurde Mohammad Mehdi Karami, der nur an den Protesten teilgenommen hatte, zum Opfer des unterdrückenden Regimes. Obwohl er ein Athlet war und sich verteidigte, als die unterdrückenden Kräfte versuchten, ihn auf der Straße zu töten, wurde er ungerechtfertigt hingerichtet. Und viele andere wurden im letzten Jahr aufgrund absurder Anklagen hingerichtet, die die Regierung niemals beweisen konnte. Sollten Hinrichtungen im Jahr 2023 akzeptabel sein? Sollte nicht dieses barbarische Gesetz im Iran abgeschafft und die iranische Regierung für dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen werden? Warum schweigen Menschenrechtsorganisationen? Warum spricht niemand für diese unschuldigen Menschen?

Aktuell gibt es Berichte, die die Möglichkeit der Hinrichtung vieler politischer Gefangener im Iran nahelegen. Sie sind noch am Leben, atmen noch, noch nicht hingerichtet, aber es ist unklar, ob sie nach islamischem Recht morgen früh vor Sonnenaufgang noch am Leben sein werden. Eine der gefährdeten Personen ist Saman Yasin, ein bekannter iranischer Rapper, der laut aktuellen Berichten aufgrund der Schwere von physischen und psychischen Folterungen in ernster Gefahr ist.

Leider hat das unterdrückerische Regime unter Khamenei in seinen politischen Gefängnissen ein weiteres abscheuliches Verbrechen begangen, das als "künstliche Hinrichtung" bezeichnet wird, bei dem politische Gefangene knapp vor dem Tod am Hals aufgehängt werden. Diese Gewalt gegen die Menschlichkeit und das Ausmaß der Grausamkeit, die von Ali Khamenei begangen wird, sind wirklich erstaunlich und beschämend.

Derzeit werden die Namen Saman Yasin, Reza Resaei und Mojahed Kor Kor genannt, und es besteht die Möglichkeit, dass sie morgen hingerichtet werden. Ich fordere Sie auf, Menschenrechtsorganisationen per E-Mail zu kontaktieren und ihre Namen zu nennen, da Ihre E-Mail dazu beitragen könnte, diese jungen Menschen am Leben zu erhalten. Der Iran sollte nicht vergessen werden.

Denken Sie daran, eine Welt im Frieden ist der Wunsch von uns allen. Eine Welt ohne Krieg ist unglaublich schön. Glauben Sie daran, dass aufgrund der geografischen Lage des Irans und seiner nationalen Ressourcen Frieden und Ruhe nur durch den Sturz des islamischen Regimes im Iran und den Übergang zu einer säkularen und demokratischen Regierung möglich sind.

Das totalitäre Regime der Islamischen Republik unter der Führung von Ali Khamenei hat sich nie um die Menschlichkeit gekümmert. Es hat nie auf die Umwelt oder die Erhaltung alter Artefakte geachtet. Es hat nie die Freundschaft mit allen Ländern weltweit priorisiert, einschließlich Europa, Amerika und Israel.
Es hat nie einen Versuch unternommen, Frieden und menschliche Zivilisation zu schaffen. Die Islamische Republik Iran zeichnet sich nur darin aus, terroristische Gruppen zu schaffen, unschuldige Menschen zu töten, Kriegswaffen herzustellen, Drohungen auszusprechen und Furcht zu verbreiten. Das ist nicht der Wunsch des iranischen Volkes und wird es nie sein.